NOT ALONE

Solidaritätssong für die queere Community in der Ukraine

„Have you ever seen a rainbow in the dark?” Hast Du jemals einen Regenbogen im Dunkeln gesehen? Mit dieser Frage beginnt der neue Song NOT ALONE des Projekts 100% MENSCH.

Insgesamt 13 Sänger*innen haben sich zusammengefunden, um eine queere Hymne über die Überwindung der Einsamkeit, über Hoffnung und Zusammenhalt zu singen. Ein emotionaler und bombastischer Schlachtruf mit großem Orchester und mächtigen Chören, ein Mutmacher für LSBTIQ*-Aktivist*innen und die queere Community in einer dunklen und schweren Zeit.

„This is for the misfits, for the ones who can’t win“ – das Lied wendet sich an alle Menschen der Welt, die ausgeschlossen und an den Rand gedrängt werden. An alle Menschen, die auf ihre Weise gegen Diskriminierung, Unterdrückung und Gewalt kämpfen.

Neben den bekannten Sänger*innen der 100% MENSCH Familie der letzten Jahre, wie der schottischen Singer-Songwriter Ikone Horse, Keye Katcher, MKSM, Lili Sommerfeld, Hanne Kah, Bernard J. Butler und Annie Heger sind dieses Mal Kevin Brain Smith, Malonda, LiLA, Shon Abram und die kanadische Sängerin Sarah Smith neu mit dabei.

Ein Lied für die Ukraine

„Der Krieg in der Ukraine begann, während wir im Studio in Berlin standen und den Song aufnahmen. Unsere Fassungslosigkeit über das Verbrechen führte schnell zu der Entscheidung, dass wir den Song nutzen wollten, um uns zu solidarisieren. Wir widmen NOT ALONE der queeren Community in der Ukraine und wollen mit ihm Spendenaufrufe verbinden!“ so Holger Edmaier, der Geschäftsführer des Projekts 100% MENSCH. Hierfür stehen wir in Verbindung mit dem Bündnis Queeren Nothilfe Ukraine – einem Zusammenschluss von über 50 bundesweit tätigen queeren Organisationen, die sich u.a. für sichere Unterkünfte, Lebensmittel sowie die medizinische Versorgung von queeren Geflüchteten in und aus der Ukraine einsetzen.

Das Video zu NOT ALONE entstand in Kooperation mit neun Tänzer*innen des Ballettensembles des Theaters Pforzheim unter der Leitung von Guido Markowitsch.